Die Faszien sind dünne Hautschichten, die dem Bindegewebe zugeordnet werden und die gesamte Muskulatur sowie die Organe des Körpers schützend umhüllen. Sie setzen sich größtenteils aus unterschiedlichen Kollagenen zusammen, hauptsächlich aus Wasser und Elasthan. Dabei fungieren sie als ein Bindeglied zwischen den Muskeln und den Knochen.
Bei der Faszienmassage wird das Fasziengewebe aktiviert und verhärtete Bereiche sowie veränderte Kollagenfasern verringert. Durch eine entsprechende Praktik mit vielschichtiger Druckpunktstimulation wird das gesamte Wohlbefinden nachhaltig optimiert.
Die Massage lässt sich in ihrem Prinzip daraufhin mit dem Kneten von Teig gleichsetzen, welcher immer und immer wieder bearbeitet wird, bis eine geschmeidige Konsistenz entsteht. So werden auch die Faszien durch die gleichnamige Massage unentwegt angeregt.
Faszienanwendungen eignen sich für die Behandlung von chronischen oder akuten Beschwerden, sie lassen sich ebenfalls hervorragend nutzen, wenn es um die Prävention gegenüber Mobilitätsproblemen sowie Schmerzen geht.
Behandlungsdauer ca. 30 min.